Energy Outlook 2025: Erfolgsfaktoren für die Energiewende

Erfahren Sie mehr über die Erfolgsfaktoren der Energiewende am Standort Deutschland.

Unsicherheit bremst Investitionen von Industrie und Versorgern in Deutschland

Die Transformation der Energiewirtschaft stellt sowohl Energieversorger als auch Industrieunternehmen vor erhebliche Herausforderungen, die aus regulatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Anforderungen resultieren.

Eine Erhebung von Baker Tilly zur Energiewende analysiert die unterschiedlichen Perspektiven beider Gruppen und identifiziert die drängendsten Handlungsfelder. Die Studie zeigt eine hohe Verunsicherung unter Entscheidern aus Industrie und Energiewirtschaft – die Führungskräfte erwarten vor allem klare Zielbilder und verlässliche Pfade.

Die Studie Energy Outlook 2025 von Baker Tilly bietet:

✔ Überblick zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende

✔ Einblicke in Transformationshemnisse aufseiten der Industrie und Energieversorger

✔ Hintergründe zu Standortfaktoren und zur Verlagerung von Geschäftsaktivitäten

✔ Maßnahmen zur Förderung von Investitionen

✔ Perspektiven für die Energiewirtschaft

Perspektiven für Unternehmen

Die Studienergebnisse richten sich an alle Personen, die sich für die Umsetzung der Energiewende am Standort Deutschland interessieren und dienen als Orientierungshilfe für Entscheider und Experten. Für Unternehmen bietet die Erhebung wertvolle Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Transformation.

Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um die Energiewende zu unterstützen?

Wie bewerten die Akteure die aktuellen politischen und regulatorischen Vorgaben?

Welche Maßnahmen sind erforderlich, um Standortnachteile zu verringern?

Inhalte im Überblick

Gestiegener Investitions- und Finanzierungsbedarf

Sowohl für Industrieunternehmen als auch für Energieversorger erfordert die Energiewende einen erhöhten betrieblichen Investitions- und Finanzierungsbedarf.

Unsicherheit künftiger Technologien und Gesetze

Die Unsicherheit bei der Energiewende bremst die Investitionstätigkeit bei Industrie und Energieversorgern. Top-Entscheider beider Sektoren fordern einen klaren Kurs.

Einfluss auf die Unternehmensentwicklung

Jedes dritte Unternehmen der energieintensiven Industrie sieht negative Folgen für das eigene Unternehmen. Dennoch stehen Industrie und Versorger dem Dekarbonisierungspfad grundsätzlich positiv gegenüber.

Unterschiede in der Transformation

Es zeigt sich eine Diskrepanz: Während die Industrie unter hohem Veränderungsdruck steht, sehen sich die Energieversorger gut aufgestellt.
78 Prozent der Industrieunternehmen wünschen sich langfristige Zielvorgaben, um Investitionen zu erleichtern.

Verlagerung von Geschäftsaktivitäten

Verlagerungen von Produktionskapazitäten ins Ausland können sich 73 Prozent der Industriebetriebe vorstellen, zumal andere Länder mit besseren Standortbedingungen wie geringeren Energiekosten, Steuern und Regularien locken.

Stärkung des Wirtschaftsstandorts

Die wichtigste Forderung mit Blick auf einen Verbleib am Standort Deutschland sind günstige Energiekosten – dafür sprechen sich 45 Prozent der Industrie-Entscheider aus. Zudem gibt es einen gemeinsamen Wunsch nach europaweit eindeutigen Zielbildern.

Autor der Studie und Ihr Ansprechpartner

Hartmut Müller

Hartmut Müller ist Partner im Bereich Energy & Utilities am Baker Tilly Standort Düsseldorf und verfügt über mehr als 20 Jahre Beratungserfahrung in der Energiebranche. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Themen Energiewende, kommunale Infrastruktur sowie neue Technologien in der Energiewirtschaft.

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