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INTERNational@bakertilly Praktikantenprogramm
Hallo Katharina, du bist seit Anfang März als Praktikantin Teil des Baker Tilly Teams und absolvierst unser internationales Praktikantenprogramm in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung. Warum hast du dich für dieses Programm beworben? Was hat dich an dem Programm besonders angesprochen?
Ich habe im Februar mein Masterstudium erfolgreich abschließen können und begann mein Praktikum im Anschluss an mein Studium. Ich habe mich für das Praktikantenprogramm entschieden, da es mir die Möglichkeit bietet, innerhalb von sechs Monaten drei verschiedene Abteilungen kennenzulernen und somit vielfältiges Wissen als auch zahlreiche neue Einblicke zugewinnen. Die Chance zwei von sechs Monaten im Ausland zu verbringen und somit Erfahrungen im internationalen Arbeitsumfeld sammeln zu können, hat mich überzeugt, Teil des Programms werden zu wollen.
Die ersten zwei Monate warst du bei uns in Düsseldorf in der Wirtschaftsprüfung. Erzähl uns gerne mehr zu deinen Tätigkeiten und was dir bei uns in der Wirtschaftsprüfung am besten gefallen hat.
Im Fokus meiner Tätigkeiten stand die Prüfung von Jahresabschlüssen mithilfe der Untersuchung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen. Im Vorfeld an meine Aufgaben haben mir meine Kolleginnen und Kollegen die verfolgten Prüfungsziele erläutert und unser Vorgehen erklärt. In der Wirtschaftsprüfung war ich unter anderem involviert in die Abstimmung von Umsatzerlösen, die Abstimmung der sonstigen betrieblichen Aufwandsanalyse oder auch die Abstimmung des Anlagenspiegels. Besonders gut hat mir die Vielfältigkeit meiner Aufgaben gefallen. Ich hatte die Möglichkeit sowohl bei Mandanten vor Ort zu sein als auch Online-Meetings oder Telefonate mit Mandanten zu führen. Ich konnte spannende Einblicke und neue Erfahrungen gewinnen sowie Verständnis und Wissen aufbauen.
Wie hast du die Teamatmosphäre wahrgenommen und wie sah bei dir ein klassischer Arbeitsalltag in Düsseldorf aus?
Die Teamatmosphäre in der Wirtschaftsprüfung war super angenehm. Ich konnte mich gut einleben und habe mich als Teil des Teams gefühlt. Mein Arbeitstag begann zumeist mit der Abarbeitung von bestehenden Aufgaben. Sobald diese abgeschlossen waren, ging ich in den Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Mir wurden meine neuen Aufgaben erklärt und das Vorgehen der Prüfung erläutert.
Die Mittagspause verbrachte ich zumeist mit Kolleginnen und Kollegen aus meinem Team. Nach der Mittagspause führte ich bis zu meinem Feierabend meine Aufgaben fort oder besprach meine Ergebnisse mit der zuständigen Prüfungsleitung.
In deinem zweiten Programmabschnitt hast du internationale Luft in den Niederlanden ge-schnuppert. Konntest du dich gut in Amsterdam einleben?
In Amsterdam konnte ich mich wirklich gut einleben und habe mich über meinen gesamten Aufenthalt sehr wohl gefühlt.
Da mein Apartment eine zentrale Lage hatte, konnte ich auf kurzem Wege sowohl das Amsterdamer Office als auch die Stadtmitte erreichen. Nach der Arbeit und am Wochenende blieb mir Zeit die Stadt zu erkunden, Aktivitäten, wie beispielsweise eine Grachtentour, zu unternehmen oder Museen, wie beispielsweise das Rijksmuseum, zu besuchen.
Welchen Bereich hast du in unserem Amsterdamer Office kennengelernt? Erzähl uns gerne ein bisschen mehr über einen typischen Arbeitsalltag dort.
In Amsterdam war ich Teil des Corporate Finance Teams und durfte Einblicke in die Bereiche Valuation, Due Diligence und M&A gewinnen. Mein Arbeitstag startete für gewöhnlich gegen 08:30 Uhr. Das Office konnte ich super mit dem Fahrrad erreichen, weshalb ich zum großen Teil die Möglichkeit nutzte. Gegen 12 Uhr haben wir mit dem gesamten Team die Mittagspause verbracht. Es bestand die Möglichkeit an einem Frühstücksbuffet im Office teilzunehmen, welches neben leckeren Baguettes zum selbst belegen ebenfalls über frische Salate verfügte. Nach dem gemeinsamen Essen sind wir häufig eine Runde spazieren gegangen. Da unser Team standortübergreifend tätig war, durfte ich neben dem Office in Amsterdam ebenfalls das Office in Utrecht und somit Kolleginnen und Kollegen vor Ort kennenlernen. In Anschluss an unsere Mittagspause führte ich meine Aufgaben fort, ging in den Austausch mit den niederländischen Kolleginnen und Kollegen oder wurde mit neuen Tätigkeiten bis zum Feierabend versorgt.
Zurück in Düsseldorf absolvierst du aktuell den dritten Praktikumsabschnitt in der Steuerberatung. Welche Learnings konntest du für dich bis jetzt ziehen und welche Erwartungen hast du noch an deine restliche Praktikumszeit?
In der Steuerberatung unterstütze ich für zwei Monate das Transfer Pricing Team. In meinen ersten zwei Wochen konnte ich bereits spannende Einblicke in die Angemessenheitsdokumentation diverser gruppeninterner Transaktionen gewinnen. Dies betraf unter anderem den Bereich Finanztransaktionen, insbesondere die Vergabe von Darlehen zwischen verbundenen Unternehmen. Meine Aufgabe in diesem Zusammenhang war unter anderem die Bestimmung der Kreditwürdigkeit des Darlehensnehmers sowie die Ermittlung von Referenztransaktionen zwischen fremden Dritten, welche im Rahmen eines Preisvergleichs für die Darstellung der Angemessenheit des gruppeninternen vereinbarten Zinssatzes für das Darlehen herangezogen wurden.
Insgesamt wurde ich von dem Transfer Pricing Team herzlich willkommen geheißen und sofort in die Mandatsbearbeitung einbezogen. Ich freue mich auf meine restliche Zeit in der Steuerberatung mit vielen neuen Einblicken.
Danke dir, liebe Katharina!