Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Steuerberater und Unternehmensberater: Vier Perspektiven. Eine Lösung. Weltweit. …
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Steuergesetze sind komplex und dynamisch. Wir stellen uns gemeinsam mit Ihnen der Herausforderung Steuerrecht – …
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Anhebung der Mini- und Midijobgrenze ab 1. Januar 2025
Update America First (again): Neue US-Strafzölle für Mexiko, Kanada und China?
Dienstradleasing: Vergaberechtliche Herausforderungen und neue Möglichkeiten für Beamte in NRW
Herausforderungen in der Unternehmensfinanzierung: Baker Tilly auf der Structured FINANCE 2024
Nachhaltigkeitsberichterstattung bei kommunalen Unternehmen: Änderung des Anwendungsbereichs zeichnet sich ab
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Resilienz kritischer Infrastrukturen: Was Unternehmen jetzt über das KRITIS-Dachgesetz wissen müssen
Die Inflationsausgleichsprämie läuft aus – wie Unternehmen jetzt noch handeln können
Ranking der WirtschaftsWoche: Baker Tilly ist „Top Kanzlei 2024“
Rechtssicherheit im Umgang mit Daten von Beschäftigten? Referentenentwurf für ein Beschäftigtendatengesetz
Immaterieller Schadensersatz: Facebook unterliegt beim BGH wegen Datenschutzverletzung
Digital-Gesetz: C5 für Cloud-Dienste im Gesundheitswesen
Branchenspezifische Kenntnisse sind unerlässlich, um die besten Voraussetzungen für individuelle Lösungen zu …
Urteil zu Strom- und Gaskonzessionen: Netznutzungsentgelt- und Netzanschlussprognosen als Auswahlkriterium
Fallstricke für Kommunen bei der Erhebung von Abwassergebühren: Neue Entscheidungen zur Reichweite des Vertrauensschutzes
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Baker Tilly Partner Dr. Alexander Fridgen als vorläufiger Insolvenzverwalter der CamperBoys GmbH bestellt
Baker Tilly Partner bestätigen Management Board
RECARO Automotive GmbH begibt sich in Eigenverwaltung – Sitzhersteller nutzt Möglichkeiten der gerichtlichen Sanierung
Mit umfassendem Know-How und Branchenverständnis unterstützen wir Sie, um auf Erfolgskurs zu bleiben.
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Unsere Expertise beruht auf mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen der Schifffahrt und der maritimen Wirtschaft. Wie kaum eine andere Branche sehen sich die Schifffahrt und die maritime Wirtschaft mit sich fortlaufend ändernden nationalen und internationalen Vorschriften konfrontiert. Unser Kompetenz-Team begleitet Sie in interdisziplinären Teams unter Hinzuziehung unseres globalen Netzwerks in Themen der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und der rechtlichen Beratung.
„ Aus regulatorischer Compliance, Nachhaltigkeit und Umweltmanagement, Digitalisierung und Finanzierung resultieren Chancen und Risiken. Wir sind der Partner an Ihrer Seite in diesem sich schnell verändernden globalen Umfeld.“ - Michael Esser
Für Themen wie Neugründung, Umstrukturierung der Unternehmens- oder Finanzierungsstruktur oder Unternehmenstransaktionen entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse.
Services:
Durch unsere breit gefächerte Expertise stellen wir sicher, dass Ihr Unternehmen rechtlich und steuerlich optimal aufgestellt ist.
Von der Prüfung und Restrukturierung bis hin zur Berichterstattung zu Nachhaltigkeitsthemen – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche gerecht werden. Unsere Expertise umfasst sowohl finanzielle, rechtliche als auch operative Bereiche, um eine umfassende Beratung und Prüfung zu gewährleisten.
Mit unserer interdisziplinären Expertise und unserer langjährigen Erfahrung sind wir Ihr verlässlicher Partner der Sie in allen Bereichen von der Wirtschaftsprüfung bis zur strategischen Beratung umfassend unterstützt.
Ob bei der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung, der Gründung von joint ventures, bei Transaktionen oder in Bezug auf Ertragsteuern, Umsatzsteuer oder Versicherungssteuer – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen von der Gründung bis hin zur Abwicklung oder dem Verkauf des Seeschiffes. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Tonnagesteuer, die es ermöglicht, den Gewinn eines Unternehmens pauschal nach der Tonnage des Schiffes zu versteuern (§ 5a EStG).
Michael Esser
Partner
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Christian Hensell
Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht
Oliver Pegelow
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Die Schifffahrtsbranche steht vor großen Herausforderungen im Bereich der Treibhausgasreduktion. Die Strategie der International Maritime Organization (IMO) von 2018 zielt darauf ab, die Emissionen bis 2050 um 50 % zu senken. Neben technologischen Innovationen und alternativen Kraftstoffen wird aktuell auch ein globaler Preis für Schifffahrtsemissionen diskutiert.
Bei den jüngsten IMO-Verhandlungen sprachen sich 39 Staaten für eine globale Abgabe auf Treibhausgasemissionen und striktere Kraftstoffstandards aus. Diese Maßnahmen sollen bis 2025 umgesetzt werden und die Schifffahrtsindustrie zu mehr Nachhaltigkeit zwingen. Unternehmen müssen sich auf technologische Anpassungen und die Einhaltung neuer Emissionsvorgaben einstellen.
Cyber-Sicherheitsvorschriften, die seit 2021 gelten, sind noch nicht flächendeckend in der Branche umgesetzt. Viele Unternehmen arbeiten noch daran, ihre IT-Systeme zu stärken und Sicherheitsprotokolle zu integrieren, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Da die Digitalisierung in der Schifffahrt zunimmt, wird dieses Thema immer wichtiger, aber die Umsetzung hinkt vielerorts noch hinterher.
Obwohl dieses Übereinkommen 2009 verabschiedet wurde, ist es noch nicht in allen Ländern ratifiziert und die vollständige Umsetzung in der Praxis bleibt in vielen Bereichen aus. Unternehmen müssen noch weitere Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Schiffe umweltfreundlich und sicher recycelt werden, auch, um etwaige Haftungs- und Strafbarkeitsrisiken für die Geschäftsführung zu vermeiden.
Während die ersten Schritte zur Einhaltung von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) von vielen Reedereien unternommen wurden, ist die umfassende Integration von ESG in die Unternehmensstrategie und Berichterstattung noch nicht abgeschlossen. Unternehmen stehen unter wachsendem Druck von Investoren und Regulierungsbehörden, die Transparenz und Nachhaltigkeit zu verbessern.
Die Maritime Labour Convention (MLC) legt Standards für die Arbeits- und Lebensbedingungen von Seeleuten fest, während der STCW Standards für Ausbildung, Zertifizierung und Wachdienst sicherstellt, dass Besatzungsmitglieder die nötigen Qualifikationen und Schulungen erhalten. Weitere Vorschriften betreffen Sicherheitsanforderungen, die Schulungen zu Notfallmanagement und Brandschutz umfassen, sowie nationale Gesetze, die spezifische Anforderungen für die Beschäftigung von Seeleuten vorsehen. Diese Vorschriften sind entscheidend für den Schutz der Besatzung und die allgemeine Sicherheit der Schifffahrt.
"Unternehmen in der Schifffahrtsbranche müssen aktiv werden, um die regulatorischen Anforderungen im Crewing zu erfüllen. Die Einhaltung von Standards wie der MLC und STCW ist entscheidend für die Sicherheit der Besatzung und trägt zur langfristigen Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit bei." - Christian Hensell
In der Transport- und Logistikbranche stehen Unternehmen zunehmend unter Druck, ihre CO₂-Emissionen zu senken, um nicht nur den steigenden Kosten durch Emissionszertifikate entgegenzuwirken, sondern auch den internationalen Klimazielen gerecht zu werden. Dabei spielen insbesondere der europäische Emissionshandel und die damit verbundenen Verpflichtungen eine zentrale Rolle. Für Unternehmen wird es immer wichtiger, ihre Emissionen zu kontrollieren, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben und Strafen durch mangelnde Compliance zu vermeiden.
Mit der Ausweitung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) auf den Seeverkehr ab 2024 müssen auch Reedereien für jede ausgestoßene Tonne CO₂ Emissionszertifikate erwerben. Dies stellt eine erhebliche Veränderung für die maritime Wirtschaft dar und zwingt Unternehmen, ihre Emissionen besser zu überwachen und zu steuern. Der Emissionszertifikathandel ermöglicht es zudem, überschüssige Zertifikate zu verkaufen, wenn die Emissionen unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen, was zusätzliche Einnahmequellen schaffen kann.
Für Unternehmen in der Logistik- und Transportbranche bietet sich so die Möglichkeit, durch den Einsatz emissionsarmer Technologien, wie Elektro- und Wasserstofffahrzeuge, sowohl Kosten zu sparen als auch vom Emissionshandel zu profitieren.
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