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INTERNational@bakertilly Praktikantenprogramm
Hallo Sevket-Burak, du bist zusammen mit drei weiteren INTERNationals im März in das internationale Praktikantenprogramm gestartet. Warum hast du dich für das Praktikum entschieden und welche Erwartungen hattest du an das Programm?
Ich habe mich dazu entschlossen, das Praktikum anzutreten, weil ich schon seit längerer Zeit den Wunsch hege, internationale Erfahrung zu sammeln und mich in einem ausländischen Umfeld weiterzuentwickeln. Diese Gelegenheit bietet mir nicht nur die Möglichkeit, meine interkulturellen Kompetenzen zu erweitern, sondern auch verschiedene Facetten und Abteilungen des Unternehmens näher kennenzulernen. Die Vielfalt an Aufgaben versprachen herausfordernde und lehrreiche Erfahrungen, die ich gerne sammeln wollte.
Die ersten zwei Monate hast du in München in der Wirtschaftsprüfung gearbeitet. Was hat dir in der Wirtschaftsprüfung am besten gefallen und hattest du schon Vorkenntnisse?
Während meiner Zeit bei einer der „Big 4" Wirtschaftsprüfungsgesellschaften konnte ich Erfahrung im Audit sammeln. Diese wertvolle Vorarbeit hat dazu geführt, dass ich rasch in Projekte eingebunden wurde, die sowohl mein eigenes Wachstum als auch die effektive Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben vorangetrieben haben.
Durch meine bisherige Tätigkeit konnte ich nicht nur meine Fachkompetenz im Audit-Bereich vertiefen, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, Projekte mit einem hohen Maß an Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu bearbeiten. Abgesehen von der fachlichen Dimension habe ich auch den sozialen Aspekt dieses Bereichs genossen. Die Zusammenarbeit im Team, die Kommunikation mit Kunden und die Herausforderungen, die sich in der Analyse von Unternehmensdaten ergeben, haben diesen Bereich zu einer äußerst erfüllenden und spannenden Tätigkeit gemacht. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Unternehmensstrukturen und Geschäftsmodellen hat meine Neugierde geweckt und mich dazu angespornt, stets neue Wege der Problemlösung zu erkunden.
Im April fand in Vorbereitung auf dein Auslandspraktikum ein interkulturelles Training mit dem Globalen Office von Baker Tilly statt. Erzähle uns gerne mehr dazu!
Das Training war äußerst bereichernd und hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, welche immense Vielfalt an verschiedenen Kulturen existiert. Die Möglichkeit, mich mit unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, hat diese Erkenntnis nochmals verstärkt und verdeutlicht, wie vielschichtig die Hintergründe und Herkünfte jedes Einzelnen sein können.
In deinem zweiten Praktikumsabschnitt ging es für dich nach Barcelona! Warum hast du dich für diese Stadt entschieden?
Die Wahl fiel bewusst auf die bezaubernde Stadt Barcelona, da sie ein reiches kulturelles Erbe und ein pulsierendes Alltagsleben vereint. In Barcelona gibt es viele tolle Museen sowie auch coole Freizeitaktivitäten. Nicht zuletzt ist die Strandnähe ein absolutes Highlight.
Welche Tätigkeiten durftest du dort kennenlernen und wie sah in Barcelona ein klassischer Arbeitsalltag aus?
Meine Morgenroutine begann mit dem Pendeln ins Büro, wo ich üblicherweise zwischen 9:00 und 10:00 Uhr meine Arbeitszeit startete, da wir von einer flexiblen Gleitzeitregelung profitierten. Danach tauchten wir in unsere Aufgaben ein. Die Tätigkeiten, die ich während dieser Zeit ausführte, ähnelten sehr denen meines deutschen Teams.
Besonders angenehm gestalteten sich die Teampausen, die wir oft auf dem Balkon oder in der gemeinsamen Küche verbrachten. Hier bot sich Raum für entspannte Gespräche über verschiedenste Themen und eine angenehme Atmosphäre der Zusammenarbeit.
Was hat dir an der Stadt besonders gut gefallen?
Die Frage ist vielmehr, was es an dieser Stadt gibt, das mir nicht gefallen hat. Persönlich kann ich mir sogar vorstellen, dort fest zu leben. Die intensiv strahlende Sonne, das tiefblaue Meer, die reiche Kultur und die herzlichen Menschen – all das übt eine Faszination auf mich aus. Die spanischen Kolleginnen und Kollegen, die ich dort kennengelernt habe, planen sogar einen Besuch bei mir im August, und das allein spricht bereits Bände darüber, wie wunderbar meine Zeit dort gewesen ist.
Für die letzten zwei Monate des Programmes geht es für dich wieder nach Deutschland in die Steuerberatung. Welche Learning konntest du bis jetzt ziehen und welche Erwartungen hast du noch an deinen letzten Abschnitt des Praktikums?
In meiner Position im Bereich der Steuerberatung habe ich erneut eine spannende Lernreise unternommen. Die Lernkurve war erneut steil. Von gründlichen Recherchen bis hin zur Erstellung von Vorsteueranmeldungen waren verschiedenste Aufgaben in meinen Tätigkeiten eingebunden.
Die Vielfältigkeit dieser Aufgaben hat es mir ermöglicht, einen tieferen Einblick in die Welt der Steuerberatung zu gewinnen und mich in verschiedenen Aspekten dieses Bereichs zu entfalten. Das Spektrum reichte von der sorgfältigen Analyse von Steuervorschriften bis zur praktischen Umsetzung steuerlicher Strategien.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass meine Erwartungen an Teamarbeit, Anforderungen und die Übertragung von Verantwortung in vollem Maße erfüllt wurden. Das Team hat mich dazu ermutigt, mich aktiv einzubringen, innovative Ideen zu teilen und meine Fähigkeiten stetig auszubauen. Ich freue mich auf weitere Lehrreiche Wochen in der Steuerberatung.
Lieben Dank dir!