Erfahrungsbericht Tim Franczewski

Hallo Tim, du befindest dich aktuell in deinem letzten Praktikumsabschnitt in Stuttgart und hast bis hierhin schon einiges erlebt und gelernt. Was war dein absolutes Highlight bis jetzt?

Das absolute Highlight war natürlich Birmingham in der vollen Gesamtheit. Etwas so Besonderes und Einzigartiges erleben zu dürfen ist unglaublich. In Birmingham hat unser Office an einem Fußballturnier teilgenommen, welches von einem Mandanten für wohltätige Zwecke organisiert wurde. Teilgenommen haben über 50 Mannschaften aus Bereichen wie Audit, Banken und Rechtsberatung. Ein solches Event schweißt zusammen und es konnte auch eine beachtliche Menge an Spenden gesammelt werden.

Du konntest sowohl im ersten Praktikumsabschnitt in Stuttgart als auch während deines Auslandsaufenthaltes in Birmingham schon viel im Bereich Audit lernen. Was hat dir in Deutschland am besten gefallen und wie haben sich deine Aufgaben, zu denen im Ausland unterschieden?

Genau, ich war bei beiden Stationen in der Wirtschaftsprüfung bzw. im Audit tätig. In Deutschland war es an erster Stelle sehr aufregend in das Berufsleben des Wirtschaftsprüfers im Allgemeinen hineinzublicken. Besonders interessant fand ich es, die verschiedenen Geschäftsmodelle der Mandanten näher kennenzulernen und zu sehen, wie sich die Geschäftsmodelle in der Bilanz und der GuV widerspiegeln.

Die Prüfung verläuft in Birmingham grundsätzlich ähnlich. Allein der Fakt, dass die Aufgaben plötzlich auf Englisch zu bewältige sind, stellt aber schon mal im Vorhinein einen Unterschied dar. Auch bestimmte Herangehensweisen und manchmal auch Prüfungsziele unterscheiden sich leicht. Ich konnte zum einen also bereits erlerntes Wissen aus Deutschland als Basis anwenden und zum anderen konnte ich jeden Tag etwas Neues dazulernen.

Hast du auch kulturelle Unterschiede feststellen können?

Der Ruf der Höflichkeit eilt den Briten voraus und ich kann das nur bestätigen, auch in der Arbeitswelt. Wenn mir eine neue Aufgabe erklärt wurde und ich sie nicht auf Anhieb verstanden habe, haben sich meine Kolleginnen und Kollegen bei mir entschuldigt, weil sie das Gefühl hatten, es nicht gut genug erklärt zu haben. Das finde ich eine sehr angenehme Eigenschaft. Das Feedback wird generell immer sehr freundlich verpackt.

Was reizt dich insbesondere ein Praktikum in den UK zu absolvieren? Wurdest du für den Visumsprozess gut unterstützt?

Für mich kam von Anfang an nur Großbritannien in Frage, da ich mich vor allem auch sprachlich weiterentwickeln wollte. Von Muttersprachlern zu lernen ist bekanntlich am besten. Sowohl für die professionelle als auch für die private Zukunft.

Für mein Auslandspraktikum in UK im Rahmen von INTERNational@bakertilly benötigte ich ein Visum. Ich wurde durch den Visumsprozess sowohl von den HR Kolleginnen in Deutschland und UK als auch von einem von Baker Tilly beauftragten Service Provider für den Visumsprozess sehr gut unterstützt. Alles verlief reibungslos und ich konnte in mein Praktikum in Birmingham wie geplant starten.

Aktuell befindest du dich wieder in unserem deutschen Baker Tilly Team und lernst hier die Steuerberatung näher kennen. Hattest du schon Vorerfahrungen in dem Bereich und wie gefällt es dir bis jetzt?

Ich hatte keine Steuerberatungserfahrung im engeren Sinne. Allerdings wurde ich damit in Ansätzen im Audit und im Studium konfrontiert. Zu meiner positiven Überraschung ist die Steuerberatung deutlich vielseitiger als ich anfangs noch erwartet hatte. Bei der Erstellung von Jahresabschlüssen zum Beispiel ist das Wissen aus dem Vorpraktikum in der Wirtschaftsprüfung von großem Vorteil.

Was sind deine Erwartungen für die letzte Zeit deines Praktikums in Stuttgart?

Ich möchte nochmal so viel wie möglich lernen und auch Spaß an der Tätigkeit haben. Ich bin mir sicher, dass das großartige Team bei Baker Tilly diese Erwartung auch erfüllen wird.

Warum würdest du das INTERNational@bakertilly Praktikantenprogramm anderen Studierenden empfehlen?

Es ist ein intensives Programm mit sehr viel Abwechslung und jede Menge neuer Eindrücke. Das kann für Studierende sehr wertvoll sein. Außerdem ist der Auslandsaufenthalt dieses gewisse Etwas, worauf man am Ende besonders stolz ist.

Danke dir, Tim!