Baker Tilly berät Forschner-Gruppe bei Verkauf ihrer Sparte Präzisionsdrehteile
Baker Tilly hat die Forschner-Gruppe beim Verkauf ihrer Präzisionsdrehteile-Sparte an die spanische Teknia Group beraten. Das Closing der Transaktion erfolgte am 6. Juli 2022.
Der Verkauf der Forschner PTM GmbH an Teknia wurde von den Baker Tilly Partnern RA Stephan Zuber (M&A Legal) und Dr. Andreas Fröhlich (M&A Corporate Finance) federführend begleitet. Auf der Legal-Seite unterstützten Director Robert Rostek, Managerin Daniela Konle, Managerin Sonja Dechansreiter (alle Corporate/M&A), Manager Thomas Böhm (Immobilien) sowie Partner RA Dr. Christian Engelhardt (IP, IT, Datenschutz).
Die Corporate-Finance-Beratung wurde zudem durch Director Silvan Drasch und Manager Paul Margolin begleitet.
Neuer Investor plant Ausbau des Standorts Mahlstetten und langfristige Arbeitsplätze
Die Forschner PTM GmbH betreibt mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Mahlstetten den Unternehmensbereich Präzisionsdrehteile. Mit ihrem Verkauf verfolgt die Forschner-Gruppe das strategische Ziel, sich stärker auf die stetig wachsenden Herausforderungen und Chancen im Bereich der Elektromobilität und damit auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Ausschlaggebend für die Wahl des neuen Investors war dessen Absicht, den Standort in Mahlstetten auszubauen und langfristige wie zukunftssichere Arbeitsplätze sicherzustellen.
Die Forschner-Gruppe, mit Hauptsitz in Spaichingen, ist einer der führenden Hersteller und Branchenpioniere für Hochvolt- und Verkabelungssysteme in der Elektromobilität. Die Gruppe entwickelt und produziert in verschiedenen Ländern komplexe Komponenten für namhafte PKW- und Nutzfahrzeughersteller.
Teknia Group gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Präzisionsdrehteilen. Die Unternehmensgruppe mit über 300 Mio. € Umsatz beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter/innen an weltweit 21 Standorten. Mit Kauf der Forschner PTM GmbH baut die Teknia-Gruppe die Kompetenz im Bereich Automotive-Drehteile weiter aus. Teknia erwirbt durch den ersten Produktionsstandort in Deutschland vor allem auch einen verbesserten Zugang zu den deutschen OEM-Kunden.