Baker Tilly spendet 18.000 Euro an gemeinnützige Organisationen

  • 16.01.2024
  • Lesezeit 3 Minuten

Kinderhaus AtemReich, Anton Schrobenhauser-Stiftung kids to life Stiftung, Fruchtalarm, Stiftung Ahrtal, Deutscher Kinderhospizverein und das Kinderpalliativzentrum Datteln erhalten je 3.000 Euro aus der Baker Tilly Weihnachtsspendenaktion.

Baker Tilly Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Rahmen der Weihnachtsspendenaktion unserer Baker Tilly Stiftung 18  gemeinnützige Organisationen vorgeschlagen, aus denen nun sechs vom Stiftungs-Beirat für eine Förderung in Höhe von je 3.000 Euro ausgewählt wurden:

Kinderhaus AtemReich gemeinnützige GmbH
Das Kinderhaus AtemReich ist eine Einrichtung, die sich um Kinder kümmert, die dauerhaft beatmetet werden müssen. Im Moment ist es ein Zuhause für 18 Kinder im Alter zwischen vier Monaten und 15 Jahren. Die Kinder leben dauerhaft in der Einrichtung und werden umfassend betreut und versorgt. Ziel des Kinderhauses AtemReich ist es, die Kinder trotz ihrer Krankheit und ihrer Pflegebedürftigkeit nicht auf das zu reduzieren, was sie nicht können – sondern ihnen, ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend, eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Pflege und Förderung der Kinder sind deshalb unabdingbar miteinander verbunden.

Anton Schrobenhauser-Stiftung kids to life Stiftung
Das Projekt bietet Kunsttherapie für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche an, die in Kinderheimen und anderen sozialen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe untergebracht sind. Durch kreative Ausdrucksformen hilft die Stiftung diesen jungen Menschen, emotionalen Herausforderungen zu bewältigen und die persönliche Entwicklung zu fördern. Der Kunsttherapieansätze bieten ihnen dabei eine sichere Umgebung, in der sie ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen ausdrücken können.

Fruchtalarm gGmbH
Jeden Donnerstag rollt die mobile Fruchtcocktailbar im Klinikum Dortmund über die Kinderonkologie. Aus verschiedenen Säften, Nektaren und Sirup Sorten werden bunte und geschmacksintensive Fruchtcocktails kreiert. Die bunten Drinks mixen die Patientinnen und Patienten direkt am Krankenbett nach eigenen Wünschen. Fruchtalarm fördert so die Aktivität, Selbstbestimmung und Lebensfreude und bietet in einem fremdbestimmten Klinikalltag eine Abwechslung für die schwer erkrankten Kinder und Jugendlichen.

Stiftung Ahrtal
Liers ist ein Ortsteil der Gemeinde Hönningen, der sehr stark von der Flutkatastrophe 2021 getroffen wurde. Der Jugendraum vor Ort wurde komplett zerstört und ist nun für die nächsten fünf bis zehn Jahre in Containern untergebracht, bis der Umzug ins neue Dorfhaus erfolgen kann. Damit die Jugendlichen ihre Räumlichkeiten dennoch bestmöglich nutzen können, um eine Auszeit aus dem Alltag zu finden, hilft die Stiftung Ahrtal bei der Ausstattung der Container. Gemeinsam mit den Jugendlichen wird die genaue Gestaltung geplant und umgesetzt, damit der Jugendraum nach ihren Wünschen und Vorstellungen eingerichtet werden kann.

Deutscher Kinderhospizverein e.V.
Nach einer lebensverkürzenden Diagnose verändert sich die Lebenssituation innerhalb der Familie. Andere Schwerpunkte müssen gesetzt und der Alltag muss neu strukturiert werden. Die Begleitung des deutschen Kinderhospizverein richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Familien. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen es betroffenen Familien, aus ihrem Alltag herauszukommen und Zeit für sich zu finden. Für Geschwister lebensverkürzend erkrankter junger Menschen ist das Leben innerhalb der Familie ebenfalls besonders. Deshalb wird es auch Geschwistern ermöglicht, sich regelmäßig auszutauschen und erlebnisreiche Zeiten miteinander zu verbringen.

Kinderpalliativzentrum Datteln
Im Kinderpalliativzentrum werden schwer erkrankte Kinder und ihre Familien umfassend betreut. Es gibt medizinische Versorgung für die Kinder, verschiedenste Psychotherapieformen und Begleitungsangebote für Eltern und Geschwister. Mit dem Geschwisterprojekt hilft das Kinderpalliativzentrum Datteln dabei, mit diesem Ausnahmezustand zurechtzukommen und die Situation mit dem kranken oder behinderten Geschwisterkind zu verstehen.

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Autor dieses Artikels

Thomas Mattheis

Of Counsel und Geschäftsführer der Baker Tilly Stiftung

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

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