Inklusion als praktizierte Wirklichkeit – Baker Tilly Stiftung unterstützt Münchner Stiftung Pfennigparade mit 2.000 Euro
- 27.08.2021
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Das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Handicap steht im Zentrum des Auftrags der Stiftung Pfennigparade in München. Der Träger betreibt Kindergärten, Schulen, ambulante und stationäre Wohneinrichtungen, ein Mehrgenerationenhaus, Pflegedienste mit speziellen Förderangeboten sowie Werkstätten und eine Integrationsfirma.
Das Erziehungs- und Bildungsangebot der Münchner Stiftung Pfennigparade reicht von inklusiven Krippenplätzen über Kindergärten, einer Grund- und Mittelschule, einer Realschule bis hin zu einer Fachoberschule. Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen ein starkes Selbstwertgefühl für ein erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben mit auf den Weg zu geben. Neben rund 160 barrierefreien Mietwohnungen bietet die Pfennigparade auch professionell geführte stationäre Wohngruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Stiftungsbeiratsmitglied Dr. Wolfgang Stefinger hat einen Spendenscheck über 2.000 Euro bei einem persönlichen Treffen an die Einrichtung übergeben.
„Dass behinderte und nicht behinderte Menschen im Alltag zusammen agieren, sollte selbstverständlich sein. Im Bildungsbereich der Pfennigparade ist Inklusion seit beinahe 40 Jahren praktizierte Wirklichkeit: Schon 1981 besuchten Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam unsere Fachoberschule. Die uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben ist zentraler Bestandteil unseres Wirkens“, so Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade über die Mission seiner Arbeit.
„Ich freue mich, dass wir mit dieser Spende einen Träger unterstützen können, der sich bei seinen unterschiedlichen Angeboten daran orientiert, allen Menschen die gleichen Chancen einzuräumen. In einer inklusiven Gesellschaft darf niemand außen vor gelassen werden und die Stiftung Pfennigparade zeigt uns, dass dies möglich ist“, freut sich Dr. Wolfgang Stefinger.
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