Die COVID-19-Pandemie und die vielfältigen Fragen im Zusammenhang mit den „November-/Dezemberbeihilfen“ haben erneut gezeigt, dass das Europäische Beihilfenrecht für viele Kommunen und kommunale Unternehmen ein zentrales Thema ist. Angesichts knapper Kassen stellt gerade die beihilfenrechtskonforme Beantragung und Entgegennahme von Fördermitteln zunehmend eine Herausforderung in der kommunalen Praxis dar. Dies gilt nicht nur für die Kategorisierung bereits beantragter und erhaltener Fördermittel, sondern auch für die Frage, ob und welche Unternehmen als „verbundene Unternehmen“ bei der Antragstellung zu berücksichtigen sind. Dabei besteht sogar das Risiko möglicher strafbarer Falschangaben für die beteiligten Personen.
Im Rahmen unseres Online-Seminars möchten wir für die öffentliche Hand und ihre Unternehmen die korrekte Beantragung von „De-minimis“-Beihilfen, die zu berücksichtigenden „verbundenen Unternehmen“ und sonstige Publizitäts- und Dokumentationspflichten aus beihilfenrechtlicher Sicht näher betrachten.
Um die Anforderungen aus beihilfenrechtlicher Sicht auch im Rahmen der internen administrativen Prozesse abbilden zu können, geben wir zudem zahlreiche Impulse und konkrete Praxis-Hinweise zu einer effektiven und gleichzeitig möglichst effizienten Beihilfenrechts-Compliance auch für kleinere und mittelgroße Kommunen und kommunale Unternehmen.